Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wie du deine Hängematte unterwegs am besten aufhängst und befestigst ...
In einer modernen Hängematte kannst du dich auch auf Tour sanft in den Schlaf wiegen lassen und im Camp gemütlich chillen. Außerdem ist sie sehr leicht und klein verpackbar. Wir zeigen dir, wie du dein Outdoor-Himmelbett am besten aufhängst und dich darin vor Nässe und Kälte schützt.
Zum Aufhängen der Matte benötigst du zwei mindestens unterschenkeldicke Bäume im Abstand von vier bis fünf Metern. Befestigungsriemen locker um die Stämme legen und erst fest anziehen, wenn die Matte vom tiefsten Punkt in der Mitte (Bodenabstand: nur etwa 50 cm) jeweils im Winkel von rund 30 Grad ansteigt.
Als Regenschutz spannst du eine Zeltplane, auch Tarp genannt, über der Matte auf. Die Diagonale des Tarps verläuft direkt über der Liegefläche und muss mindestens 20 bis 30 Zentimeter darüber hinausreichen. Auf den dem Wind zugewandten Seiten solltest du die Plane tief abspannen, damit es keinen Regen darunterweht.
Durch den Dochteffekt rinnt Wasser über die Mattenspannleinen in die Liegefläche und verwandelt sie in eine Badewanne. Das verhindern »Driplines«, kurze Schnüre (10–15 cm), die du an allen Mattenspannleinen im Bereich unterhalb des Tarps mit einem Ankerstich-Knoten befestigen solltest. An ihnen läuft das Regenwasser ab.
Natürlich kannst du mit Schlafsack und Isomatte in der Hängematte übernachten, noch komfortabler ist aber ein spezieller Schlafsack wie der Moonquilt von Ticket to the Moon. Er wird von außen um die Matte gelegt und ersetzt auch die Isomatte. Wer sich leicht diagonal in der Matte positioniert, schläft meist noch besser.
Trinkwasser ist lebenswichtig. Wir zeigen euch, wie man aus einer Dreckbrühe sauberes Wasser gewinnen kann und was man dafür braucht ...
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