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Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler
Schnell montiert: das Dachzelt Bild: privat
Zelten vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer, ist aber nicht immer besonders komfortabel. Ein Dachzelt könnte die Lösung sein.
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Z elten ist nichts für Weicheier. Der Rücken schmerzt. Und kalt ist es irgendwie auch immer. Die Vorstellung, sein Zelt unter dem Sternhimmel aufzubauen, ist meist romantischer als die Realität an sich. Wer jedoch weder auf das Abenteuer noch auf ein bisschen Komfort verzichten möchte, für den könnte ein Dachzelt eine Alternative sein. Der Name verrät schon das Prinzip, das sich hinter der Konstruktion verbirgt. Auf das Dach eines Autos wird ein Zelt montiert, das für die Fahrt kompakt zusammengeklappt wird. Am Ziel angekommen, entsteht mit wenigen Handgriffen eine kleine Schlaflandschaft.
Derzeit sind mehr als 300 verschiedene Zelttypen auf dem Markt, die sich mit nahezu jedem Automodell kombinieren lassen. Limitierender Faktor ist die im Fahrzeugbrief angegebene Dachlast. Aber selbst ein kleiner Käfer kann ein Dachzelt tragen. Es gibt Zelte, die erst aufgeklappt werden müssen, um ihre volle Größe zu entfalten. Bei anderen gilt es, kräftig zu kurbeln, um den flachen, einer Skibox ähnelnden Verstau-Raum in ein kleines, gemütliches Zuhause zu verwandeln.
Es gibt kurze und lange, teure und günstigere, schwere und leichte. Wer viel unterwegs ist und die Freiheit schätzt, sich spontan für einen Schlafplatz entscheiden zu können, der ist mit einem Hartschalenzelt gut beraten. Da die Maße des Zelts den Außenspiegel des Autos in der Regel nicht überragen, ist auch das Übernachten auf öffentlichen Parkplätzen erlaubt. Zelt und Auto fallen damit noch unter die Kategorie „parken“, nicht unter „campen“.
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Der Hersteller des favorisierten Modells, eines Maggiolina Grand Tour 360, wirbt mit „uneingeschränktem Wetterschutz“. Das Besondere an diesem Zelt ist der 360-Grad-Blick. Durch acht Fenster, allesamt durch ein Moskitonetz geschützt, kann die Umgebung von innen beobachtet werden, während von außen niemand reinschauen kann.
Die 1,45 Meter mal 2,10 Meter große Liegefläche gibt es von etwa 3000 Euro an – zu bestellen im Internet, etwa unter www.campaz.de. Viel Geld für ein Zelt, doch die Nachfrage ist zurzeit so groß, dass es zu Lieferschwierigkeiten kommt. Mieten könnte eine Alternative sein.
Für die Montage braucht es im Übrigen nur einen Dachgepäckträger, acht Schrauben und eine helfende Hand. Genau 72 Kilogramm wiegt das Zelt. Luftwiderstand und Gewicht fressen allerdings Sprit. Und bei all dem Luxus, den der Hersteller verspricht: Eine Toilette ist noch nicht mit eingebaut. Gleichwohl: Das Gefühl von Freiheit ist und bleibt unbezahlbar.
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Campen im Dachzelt: Ein Bett auf dem Autodach
Ein Bett auf dem Autodach
Zelten vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer, ist aber nicht immer besonders komfortabel. Ein Dachzelt könnte die Lösung sein.
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