Der potenziell gefährliche Erreger ist in Tessiner Stechmücken nachgewiesen worden. In Italien sorgt die Verbreitung desselben Virus seit August für Schlagzeilen.

Die langen Tessiner Schulsommerferien enden mit einer unangenehmen Nachricht: In den letzten Wochen habe man im Rahmen regelmässiger Mücken-Monitorings das West-Nil-Virus in heimischen Stechmücken nachgewiesen, teilte gestern Dienstag das Tessiner Gesundheitsdepartement mit. Wiederholte Tests hätten das Vorhandensein bestätigt, sowohl im Sottoceneri als auch im Sopraceneri. Die Behörde hält auch fest, dass es derzeit keine bestätigten Fälle von Übertragung auf den Menschen gebe.