Jetzt teilnehmen und 8 Nächte auf der Mein Schiff 3 sichern
Auf technische Mückenschutz-Mittel sollte man sich nicht ausschließlich verlassen.
Reisen in ferne Länder sind tolle Abenteuer. Es lauern aber auch unsichtbare Gefahren – Tropenkrankheiten. Vor welchen du dich in Acht nehmen solltest und wie du dich schützen kannst, verraten wir hier.
Tropenkrankheiten gehören auf jeden Fall zu dem Part der Reiseplanung, der weniger Spaß macht. Trotzdem solltest du das nicht außer Acht lassen, denn es gibt einige Krankheiten, die unser Körper nicht kennt und die gefährlich werden können.
Gegen einige Tropenkrankheiten kannst du dich impfen lassen oder Tabletten zur Vorbeugung nehmen. Wende dich da am besten an das Tropeninstitut in deiner Nähe oder du suchst dir eine Reisepraxis. In einigen Städten kannst du dort auch ohne Termin vorbeischauen und dich beraten lassen.
Wir haben dir hier eine Übersicht zu den wichtigsten Tropenkrankheiten, Symptomen und Schutzmöglichkeiten zusammengestellt.
Wenn du in afrikanischen Ländern südlich der Sahara unterwegs bist oder gerade die Tropen in Asien, der Karibik oder Südamerika genießt, solltest du dir zum Abkühlen lieber kein Süßwassergewässer aussuchen. Denn hier können ganz spezielle Würmer lauern, die auf ihren nächsten Wirt warten.
Die kleinen Larven der Saugwürmer wachsen auch in Schnecken heran, bevor sie sich dann den nächsten Wirt suchen.
Foto: imago images/claudia otte
Nachdem die Eier der sogenannten Schistosomen-Saugwürmer in Schnecken zu Larven herangewachsen sind, dringen diese im Wasser durch die Haut in den menschlichen Körper ein. Der merkt davon höchstens einen juckenden Ausschlag. Dann machen die Würmer es sich in den Blutgefäßen gemütlich.
Dort wachsen sie dann zu Egeln heran und geben ihre Eier ab. Die gelangen dann mit den üblichen Ausscheidungen wieder nach draußen. So weit, so gut. Natürlich bleibt das beim Menschen nicht unbemerkt.
Ein akutes Symptom des Wurmbefalls ist das Katayama-Fieber. Das lässt sich auch mit einer allergischen Reaktion vergleichen, welche die wandernden Larven im Körper hervorrufen. Die Symptome können Fieber, Abgeschlagenheit, Husten, Muskelschmerzen und Hautausschläge sein. Nach zwei bis zehn Wochen ist der Spuk vorbei.
Die kleinen Saugwürmer, die Bilharziose auslösen können, sind so klein, dass sie nur unter dem Mikroskop sichtbar werden.
Foto: imago images/YAY Images
Schlimmer ist es, wenn das Ganze chronisch wird. Denn wenn die Würmer ihre Eier ablegen, wandern die in Richtung Blase und Darm. Dabei kann sich das Gewebe der Blasen- und Darmwand entzünden, was sich mit Blut in den Ausscheidungen bemerkbar macht. Gelangen die Eier in die Leber, kann es im schlimmsten Fall zur Zirrhose führen.
Eine Impfung dagegen gibt es nicht und die einzige Prophylaxe ist tatsächlich, nicht im Süßwasser zu baden, empfiehlt auch das Auswärtige Amt. Also lieber in den Pool oder ins Meer springen, damit du keine ungewünschten Souvenirs mit nach Hause bringst.
Cholera gehört zwar zu den Tropenkrankheiten, die Gefahr für Touristen wird von Experten jedoch als sehr gering eingeschätzt. Denn dabei handelt es sich um eine bakterielle Darmerkrankung, die vor allem bei mangelnden Hygienebedingungen oder verunreinigten Lebensmitteln und Trinkwasser auftritt.
Wenn du in tropischen Ländern unterwegs bist, in denen Cholera ein Thema ist, solltest du nur Obst essen, das du schälen kannst.
Die Verunreinigungen stammen von Darmausscheidungen, die bereits von Cholera betroffen sind. Eine direkte Ansteckung von Mensch zu Mensch ist dagegen sehr selten. Steckst du dich doch an, treten die ersten Symptome nach drei bis sechs Tagen auf.
Und dann wird es unschön: Brechdurchfall und Bauchschmerzen sind die Symptome. Aufpassen solltest du, wenn du in Mittel- und Südamerika, Indien oder in zentralen afrikanischen Ländern unterwegs bist. Vor Cholera schützen kannst du dich, indem du dich stets vergewisserst, sauberes Wasser zu trinken, am besten aus versiegelten Flaschen. Auch Achtung bei Eiswürfeln: Auch die müssen mit sauberem Wasser hergestellt worden sein, sonst Finger weg!
Das Gleiche gilt für Lebensmittel. Am sichersten ist es, wenn du nur gekochte und gegarte Sachen isst und Früchte, die du selbst schälen kannst. Es gibt auch Impfungen, das Auswärtige Amt empfiehlt aber statt der Imfpung, lieber auf die erwähnten Hygienemaßnahmen zu achten.
Wenn Tropenkrankheiten nicht gerade von Bakterien oder Würmern übertragen werden, sind andere nervige Biester dafür verantwortlich: die Mücken. Die übertragen auch das Chikungunya-Virus. Übersetzt bedeutet der Name „der gekrümmt Gehende“, was auf die teils starken Gelenkbeschwerden während der Erkrankung hindeutet.
Die Tigermücke kann das Chikungunya-Fieber übertragen.
Die Tigermücken und Gelbfiebermücken sind hier die Übeltäter, gleichzeitig aber auch Leidtragende, denn auch sie sind infiziert und können das Virus beim Stechen weitergeben. Die beiden Mückenarten kommen vor allem in den Tropen sowie Subtropen vor und stechen vor allem tagsüber.
Hat dich eine infizierte Mücke erwischt, merkst du die ersten Symptome frühestens drei Tage und spätesten zwölf Tage nach dem Stich. Du bekommst Fieber, deine Gelenke schmerzen und vielleicht klagst du auch über Kopfschmerzen. Zwar hört sich das alles andere als schön an, aber in der Regel verläuft die Erkrankung mild.
Und noch eine gute Nachricht: Hast du das Chikungunya-Virus überstanden, bist du dein Leben lang dagegen immun. Eine Impfung oder Medikamente gegen die Erkrankung gibt es aktuell nicht.
Bleiben wir bei den Mücken. Auch das Denguefieber wird von den kleinen summenden Nervtötern übertragen. Genauer gesagt von den Aedesmücken. Tatsächlich ist Dengue das am häufigsten durch Mücken übertragene Virus weltweit. Es wird auch als „breakbone fever“, also „Knochenbruch-Fieber“ bezeichnet.
Ein Schild in Singapur warnt vor Denguefieber. Kein Wunder: Auf der dahinter gelegenen Baustelle befindet sich ein stehendes Gewässer – an denen sich Aedesmücken besonders wohlfühlen.
Foto: imago images/Olaf Schuelke
Die gruselige Bezeichnung lässt sich auf die Symptome zurückführen, denn neben Fieber klagen Betroffene auch über starke Knochen- und Muskelschmerzen sowie Kopf- und Gliederschmerzen. Zwischen drei und 14 Tage dauert es, bis die ersten Symptome auftauchen. In der Regel erholen sich die Betroffenen nach ein paar Tagen wieder.
Vor allem auf dem afrikanischen Kontinent, in Südostasien und anderen Teilen wie Pakistan und Afghanistan, aber auch in Indien, Süd- und Mittelamerika sowie in Hawaii und einem kleinen Teil von Australien kommt das Denguefieber vor. Experten rechnen aufgrund der Klimaerwärmung auch mit zunehmenden Infektionen in Europa – wenn sich die Aedesmücke hier wohlfühlt.
Es gibt zwar einen Impfstoff, der ist aber nicht für Reiseimpfungen zugelassen, sondern nur für Menschen in betroffenen Gebieten. Du kannst dich aber auch gut schützen, indem du Mückenspray benutzt sowie imprägnierte und lange Kleidung trägst.
Spätestens seit dem Film „Outbreak“ ist klar, dass mit Ebola nicht zu spaßen ist. Fiktion hin oder her, Ebola ist eine schwerwiegende Erkrankung, der man lieber aus dem Weg gehen sollte. Die Ebola-Viren stammen aus dem Tierreich. Jeder, der mit Körperflüssigkeiten von betroffenen Tieren in Kontakt kommt, kann sich mit Ebola infizieren.
Der Film „Outbreak“ aus dem Jahr 1995 beschäftigte sich mit dem Ausbruch einer sich schnell verbreitenden Ebola-Variante.
Foto: imago images/Mary Evans
Auch von Mensch zu Mensch werden die Viren über Körperflüssigkeiten weitergegeben. Doch die kleinen Viren sind tückisch: Denn auch auf Oberflächen bleiben sie noch einige Zeit ansteckend und so kann sich jeder anstecken, der mit Körperflüssigkeiten verunreinigte Gegenstände berührt.
Bis das Virus ausbricht, dauert es zwischen zwei und 21 Tagen. Infizierte klagen über plötzlich aufretendes Fieber, Unwohlsein, Gliederschmerzen und Müdigkeit. Dazukommen können Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen – auch gerötete Bindehäute und bei schweren Verläufen innere und äußere Blutungen.
Uganda hat aktuell mit einem Ebola-Ausbruch zu kämpfen.
Erst wenn die Symptome beginnen, sind die Erkrankten auch ansteckend. Derzeit sind Ausbrüche vor allem in zentral- und westafrikanischen Ländern bekannt. Es gibt fünf verschiedene Arten von Ebola und nur für eine, für das Zaire Ebola-Virus, gibt es aktuell Antikörper. Die sind aber in Deutschland nicht zugelassen.
Davor schützen kannst du dich, indem du Menschen in den Risikogebieten nicht berührst und auf Hygiene achtest. Auch wilde Tiere solltest du nicht berühren, wenn sich die Chance ergeben würde. Ebenso empfiehlt das Auswärtige Amt, Menschenmassen und Gesundheitseinrichtungen in den betroffenen Gebieten zu meiden.
Hepatitis ist eine Viruserkrankung, welche die Leber trifft. Dabei wird unterschieden zwischen Hepatitis A, B, C, D und E. Dabei gilt Hepatitis A als Reisekrankheit, die vor allem in den Tropen vorkommt. Das Virus befällt die Leber und verursacht eine gelbe Verfärbung der Augäpfel und der Haut.
Jetzt Super Sparpreis Ticket der Deutschen Bahn sichern und für nur 17,90 Euro quer durch Deutschland reisen!
Die Verfärbung kommt daher, dass die Leber den Gallenfarbstoff nicht mehr richtig verarbeiten kann. Übertragen wird Hepatitis A durch enge Berührungen mit Infizierten, durch Nahrung, infiziertes Wasser oder ungekochte Speisen.
Müdigkeit und Erschöpfung sind häufige Symptome der Hepatitis-Erkrankungen. Bei Hepatitis C kann das sogar chronisch werden.
Betroffene verspüren die typischen Krankheitssymptome wie Kreislaufprobleme, Müdigkeit, Durchfall oder Übelkeit. Manchmal kommen auch psychische Reaktionen vor. Solltest du dich angesteckt haben, kann es bis zu zwei Monate dauern, bis du die ersten Symptome spürst. Viele Erkrankungen verlaufen jedoch nahezu unbemerkt, schreibt das Auswärtige Amt dazu.
Außerdem kannst du dich dagegen impfen lassen, der Schutz hält mindestens zehn Jahre. Die anderen Hepatitis-Erkrankungen sind ebenfalls Viruserkrankungen der Leber, Hepatitis B kommt sogar weltweit vor, tritt in den Tropen aber besonders häufig auf. Auch dagegen kannst du dich impfen lassen.
Gegen Hepatitis A und B kannst du dich impfen lassen.
Foto: imago images/PantherMedia / Aleksandar Stojanov
Hepatitis C, ebenfalls die Leber betreffend, verläuft oft chronisch. Da der Krankheitsverlauf einer Grippe ähnelt, wird sie oft nicht gleich erkannt. Eine daraus folgende Leberentzündung entwickelt nur rund ein Viertel der Infizierten.
Das Tückische: Die Hepatitis-C-Viren können über Jahrzehnte im Körper fortbestehen und für chronische Abgeschlagenheit, Bauchbeschwerden oder Entzündungen der Gelenke und Nieren sorgen. Eine Impfung dagegen gibt es bisher nicht. In China, der Mongolei, Brasilien und den zentralafrikanischen Ländern ist die Infektionsgefahr besonders hoch.
Wir kehren zu den Mücken zurück: Die Japanische Enzephalitis ist eine Virusentzündung, die das Gehirn befällt. Mücken, die den Erreger übertragen, sind in der Dämmerung und nachts aktiv. Am häufigsten kommen sie in der Nähe von Reisfeldern vor, aber auch am Rand von Großstädten.
Zwar kann dich eine Mücke infizieren, die Wahrscheinlichkeit, dass du am Ende aber wirklich an einer Enzephalitis erkrankst, ist relativ gering. Laut dem Auswärtigen Amt kommt es in einem von 250 Fällen so weit. Diese verläuft dann allerdings meist auch sehr schwer.
Hier in den Reisfeldern fühlen sich Mücken, die die Japanische Enzephalitis übertragen, besonders wohl.
Foto: imago images/Joana Kruse
Wenn ein Infizierter Symptome entwickelt, ähneln diese denen einer Grippe. Bei schweren Verläufen kommt dann die für Gehirnhautentzündungen typische Nackensteifheit dazu, außerdem verwirrte Zustände und Lähmungserscheinungen. Ein solcher Verlauf ist jedoch sehr selten.
Wenn du also längere Aufenthalte in Ostasien, Südostasien, Südasien, Papua Neuguinea oder an der Nordspitze Australiens planst, solltest du dich lieber impfen lassen – und trotzdem den Mückenschutz nicht vergessen!
Das „Robert Koch-Institut“ (RKI) empfiehlt die Impfungen nur bei Reisen in aktuelle Ausbruchsgebiete, bei länger als vier Wochen andauernden Aufenthalten oder häufigen Kurztrips in die Risikogebiete. Auch wenn du weißt, dass du längere Zeit in der Nähe von Reisfeldern oder einer Schweinezucht sein wirst, ist eine Imfpung ratsam.
Die Malaria gehört wohl zu den Tropenkrankheiten, an die Reisende zuerst denken, wenn sie sich auf den Weg in ferne Länder machen wollen. Das RKI bezeichnet Malaria sogar als eine der bedeutendsten Infektionskrankheiten weltweit. Sie kommt in allen subtropischen und tropischen Gebieten der Erde vor.
Afrikanische Länder sind dabei besonders betroffen, besonders Kinder unter fünf Jahren kann es sehr schwer treffen. Auch hier sind wieder Mücken die Übeltäter, die den Malaria-Parasiten auf den Menschen übertragen. Die stechen vor allem in der Dämmerung sowie nachts zu. Das ist ein Grund für die Moskitonetze über den Betten in tropischen Ländern.
Auf Mückenschutz solltest du nicht verzichten, wenn du in Malaria-Gebiete reist.
Da es verschiedene Malaria-Erreger gibt, sind auch die Inkubationszeiten recht unterschiedlich. Warst du in einem Risikogebiet unterwegs, solltest du dein Befinden auf jeden Fall noch bis zu 40 Tage nach Ende der Reise beobachten. Wirst du dann krank und bekommst grippeähnliche Symptome, solltest du schnellstens zum Arzt gehen.
Denn wird die Malaria gleich behandelt, wird sie in der Regel gut überstanden. Es gibt Medikamente, mit denen ein Ausbruch behandelt werden kann. Es gibt aber auch vorbeugende Varianten, die sogenannte Malaria-Prophylaxe. Die solltest du aber vor deiner Reise mit einem Tropenarzt oder in einer Reisepraxis besprechen. Eine Impfung gibt es nicht.
Tollwut?! Die gibt es doch schon lange nicht mehr, denkst du jetzt vielleicht. Das stimmt, hierzulande haben wir die Tollwut im Griff, da Wildtiere mit Ködern dagegen geimpft werden. Es gibt aber noch immer einige Gebiete auf der Erde, in denen Tollwut eine ernst zu nehmende Gefahr darstellt.
Der Fuchs wird häufig mit Tollwut in Verbindung gebracht, hierzulande sind die Tiere aber geschützt. In anderen Teilen der Welt sieht das schon anders aus.
Foto: imago images/PantherMedia / roland brack
Eins ist klar: Tollwut verläuft tödlich, sobald Symptome auftreten. Wird ein Biss oder eine Verletzung im Zusammenhang mit einem tollwütigen Tier rechtzeitig bemerkt, ist eine sofortige Behandlung mit Impfungen möglich.
Die gute Nachricht ist, dass es auch eine vorbeugende Impfung gibt, die dich schützt. Diese wird dreimal verabreicht, die zweite nach sieben Tagen und die dritte nach weiteren 14 Tagen.
Tollwut wird durch Bisse von infizierten Tieren übertragen, ebenso durch Speichel, der in Wunden gerät. Hochrisikogebiete sind beinahe alle afrikanischen und etliche asiatische Länder.
Typhus solltest du dann auf dem Schirm haben, wenn du in Länder mit mangelnden Hygienebedingungen reist. Es handelt sich dabei um eine bakterielle Infektionskrankheit, die sich durch sehr hohes Fieber äußert.
Sehr hohes Fieber ist das Hauptsymptom bei Typhus.
Foto: imago images/Cavan Images
Infizierte bekommen dieses Fieber nach sechs bis 30 Tagen und das kann auf bis zu 40 °C ansteigen – drei bis vier Tage lang. Begleiterscheinungen sind Kopfschmerzen, Müdigkeit und Übelkeit.
Auch Hautausschläge können ein Indiz für Typhus sein, ebenso eitrige Abszesse an den Organen. Schützen kannst du dich ganz einfach mithilfe einer Impfung.
Das West-Nil-Virus wird von Stechmücken übertragen. Nicht aber nur in der Dämmerung oder nachts, sondern tagsüber. Jedoch brauchst du dir keine großen Sorgen zu machen, in 80 Prozent der Fälle verläuft das Virus ohne Symptome, schreibt das Auswärtige Amt.
Sollten doch Symptome auftreten, sind das meist Kopf- und Gliederschmerzen, Erbrechen, Durchfall und manchmal auch Hautausschlag. Es gibt weder eine Impfung noch Medikamente gegen das West-Nil-Virus, am besten schützt du dich mit Mückenschutz.
Auch das Zika-Virus wird von Mücken übertragen und ist besonders für Schwangere eine Gefahr. Zwar verläuft eine Infektion meist symptomlos, sie kann aber frühkindliche Störungen hervorrufen.
Wenn du schwanger bist, solltest du Reisen in Zika-Virus-Risikogebiete vermeiden.
Deshalb solltest du Risikogebiete, wie beispielsweise Uganda und andere tropische afrikanische Länder sowie Südostasien, meiden, wenn du schwanger bist oder eine Schwangerschaft planst. Auch in Mittel- und Südamerika sowie in der Karibik gab es schon Ausbrüche des Zika-Virus.
Sollten nach einer Ansteckung doch Symptome auftreten, sind das meist Fieber, Hautausschlag, Gelenkschmerzen und eine Entzündung der Augenbindehaut. Nach zwei bis sieben Tagen ist der Spuk wieder vorbei. Eine Impfung gibt es nicht.
© 2020 Madsack Travel GmbH & Co. KG
Kontakt Datenschutz AGB Impressum DSGVO Anzeigen und Affiliate Alle Autoren Alle Reisen