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2023-02-22 16:26:46 By : Mr. ZhiXiang Yin

Warum lieben Mücken gewisse Kinder mehr als andere? Und was können Eltern tun, um ihre Kinder zu schützen oder das Jucken von Mückenstichen zu lindern? Ein kleiner Hausmittel-Guide.

Stechmücken plagen uns ganz fies dieses Jahr.

Vielleicht habt ihr es auch schon bemerkt: 2022 ist ein Mückenjahr. Das überdurchschnittlich angenehme, feucht-warme Frühlingswetter hat besonders aktive Populationen von Stechmücken hervorgebracht. Und die Saison geht gerade erst los!

Zum Glück gibt es Mücken nicht erst seit gestern – sie plagen die Menschheit schon seit ewig. Entsprechend viel Wissen zur Prävention und Behandlung von Mückenstichen wird von Generation zu Generation weitergegeben. Wir haben für euch Grosis beste Hausmittel im Kampf gegen Mücken zusammengetragen.

Es gibt Menschen, die ziehen Mücken fast magisch an. Wer viel gestochen wird, habe «süsses Blut» behauptet der Volksmund. Das ist natürlich Humbug. Mücken werden in erster Linie durch unsere Atemluft und unsere Ausdünstungen angelockt – worauf ganz genau die Biester abfahren, ist jedoch wenig erforscht.

Dennoch gibt es Möglichkeiten, sich für Mücken weniger attraktiv zu machen. Zum Beispiel, indem man die Lockstoffe auf der Haut durch einen Mückenspray überdeckt, den die lästigen Insekten als abstossend wahrnehmen. In Extremsituationen mag das eine Lösung sein, für den Alltag eher weniger, denn Mückensprays können die sensible Kinderhaut auch belasten.

Wenn ihr euer Kind vor Stichen schützen wollt, probiert Folgendes:

Ist der Mückenstich einmal da, gilt es, den Juckreiz zu bekämpfen, so dass das Kind ihn nicht aufkratzt und er sich am Ende entzündet. Das gute ist, einfache Hausmittel nützen hier genauso gut wie teure Produkte aus der Apotheke. So haben unsere Grossmütter Mückenstiche in Schach gehalten.

Mückenstiche sind in unseren Breitengraden meist ungefährlich. Dennoch sollten Eltern darauf achten, dass Kinder sich nicht die Haut blutig kratzen. «Durch das Kratzen schädigt man nicht nur früher oder später die Haut, man verteilt den Speichel der Stechmücke auch großflächiger. Die Rötung des Mückenstichs breitet sich dadurch aus und auch das Jucken wird schlimmer. Bei aufgekratzten Mückenstichen besteht außerdem die Gefahr, dass sie sich entzünden. Vorsichtshalber sollte man einen einmal aufgekratzten Stich also mit Pflaster schützen und kann darunter eine Wund- und Heilsalbe auftragen», heisst es auf der Informationsseite der deutschen Asana Apotheke. Hält das Jucken also an, oder kommen sogar Beschwerden dazu, ist eine Beratung in der Apotheke eine gute Idee.