Jetzt sind sie endlich da, die schöneren Tage, und schon haben einige bereits genug von ihnen. Zum Glück kennen wir ein paar Tipps, wie den Hitzeleidenden geholfen werden kann!
Eine der wohl effektivsten Methoden ist es, die Kühle der Nacht zu nutzen. Dabei öffnest du Nachts die Fenster weit auf. Gegen allfällige Mückenattacken kann man ein Mückengitter montieren oder ein einfaches (und romantisches?) Moskitonetz über dem Bett aufspannen.
Ganz wichtig: am Morgen, direkt nach der Tagwache unbedingt abdunkeln. Gemäss Expertinnen und Experten nützen Rolladen und Jalousien aussen am Fenster am meisten. Ansonsten tun es auch dunkle Nachtvorhänge.
Was in anderen Ländern einfach Wind heisst, nennt man hierzulande Durchzug. Er hilft, einen kühlen Kopf zu bewahren und vor allem ein kühles Zuhause zu haben. Deshalb: Immer schön für ein Windchen sorgen! Denn mit Wind lassen sich Temperaturen über 30 Grad besser aushalten. Übrigens: Dass man wegen «Durchzug» irgendwie krank werden könnte, ist ein Ammenmärchen.
Pflanzen sind in der Wohnung oder im Haus nicht nur schön, sondern auch richtige Alltagshelfer. Besonders bei hohen Temperaturen. Laut «wohnglueck» eignen sich diverse Zimmerpflanzen zur natürlichen Abkühlung. So unter anderem die hippe Monstera deliciosa, der Kolbfaden oder auch eine Zimmerpalme. Diese sprüht man am besten regelmässig mit ein wenig Wasser ein.
Ein angenehmer Kühlungseffekt bringen auch nasse Tücher. Zum Beispiel Küchen- oder Handtücher. Diese tränkst du im Wasser und windest sie aus, bis sie nicht mehr tropfen. Danach hängst du die nassen Tücher am offenen Fenster oder in der Wohnung auf. Durch das Trocknen wird der Luft die Wärme entzogen.
Sitzt du gerade im Büro und hast keine Zeit, dir einen Ventilator zu kaufen, dann gibt es ein paar Massnahmen, die sogar ganz ohne Strom funktionieren.
Kennst du weitere Tipps, wie man sich vor zu viel Hitze schützen kann? Schreib sie uns in die Kommentare!