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Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler
Kompaktes Gespann: Ssangyong Rexton und der Eriba Troll 542 Bild: Lukas Weber
Bei Wohnwagen-Freunden ist die Marke Eriba Kult. Ihr Markenzeichen ist das Hubdach, das den Anhang sogar garagentauglich macht. Während des Ziehens gibt es weniger Luftwiderstand. Unterwegs mit dem Eriba Troll 542.
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W enn den Händlern eine Ware aus den Regalen oder Verkaufsräumen gerissen wird, obwohl sie abschreckend teuer ist, sprechen die Marketingleute gern von Kult. In diesem Fall geht es um die Wohnwagen-Serie Touring Troll von Eriba. Aber ein Basispreis von 23.000 Euro schmerzt trotz Kultstatus, und er lässt sich mit Extras schnell um weitere 10.000 Euro steigern. Dickster Brocken in der Aufpreisliste des Testfahrzeugs war der elektrische Mover, gefolgt von einer Markise, aber auch einen Wassertank mit dürftigen 30 Liter Inhalt lässt sich der Eriba-Besitzer Hymer extra bezahlen. Es bleibt aber der Trost, dass die Trolle, wie es oft bei Kultgegenständen ist, kaum an Wert verlieren.
Welcher Troll darf es sein? Die 5er- Serie ist mit einem Aufbau von 4,71 Meter Länge bei 2,10 Meter Breite die gestreckteste der drei Versionen, die Ziffern nach der 5 stehen für unterschiedliche Grundrisse bei gleichen Außenmaßen. Der des 542 ist insofern ungewöhnlich, als im Heck zwei Längsbetten statt der sonst üblichen Querbetten sind. Das hat den Vorteil, dass ein Schläfer auf dem Weg zum Sanitärraum nicht über den anderen klettern muss. Den Ausstieg erleichtert ein V-förmiger Ausschnitt, allerdings erfordert die asymmetrische Form spezielle Bettbezüge. Oder man verschließt den Ausschnitt mit einem gegen 135 Euro Aufpreis erhältlichen Brett und bekommt so eine üppige Liegefläche von 1,90 auf 1,98 Metern.
Der Stauraum darunter ist entsprechend groß, er kann über den zweigeteilt klappbaren Rost und eine optionale Außenklappe erreicht werden. Der Nachteil des Konzepts findet sich weiter vorn: Weil sich am Kochfeld und am gegenüberliegenden winzigen Sanitärraum mit optionaler Duschwanne nicht sparen lässt, wird an den Schränken geknapst, und die Dinette im Bug mit den originellen Splitfenstern bietet nur noch Raum für einen normal gebauten Menschen auf der rechten Seite, links reicht es für einen korpulenten oder zwei schlanke Models. Der kleine Tisch lässt sich herausnehmen und außen am Troll anbringen, die Bänke lassen sich zu einem weiteren Bett umbauen.
Genial ist das Hubdach, es sorgt dafür, dass der Touring während der Fahrt niedrig bleibt. Nach dem Lösen von vier Spannhaken wird es einfach aufgeschubst, aus 1,72 Meter Stehhöhe werden dann 1,95. Der Sanitärraum wächst mit eigenen Stoffwänden und einem flexibel aufgehängten Kosmetikspiegel mit, so intim wie in einem festen Raum sitzt man auf der Kassettentoilette naturgemäß nicht. Schließen geht ebenso einfach, ein umlaufender Gummi zieht den Stoff nach innen, er kann nicht eingeklemmt werden.
Da das GfK-Dach übersteht, ist die Plane des Hubdachs recht gut gegen Regen geschützt, schlimmstenfalls kann man es ja zuklappen – die teuren einknüpfbaren Dämmteile gegen Kälte sind also nicht unbedingt notwendig. Drei Seiten des Stoffs lassen sich öffnen, dahinter sind mit Klettverschluss befestigte Moskitonetze. In Verbindung mit den großen Fenstern ergibt sich so eine hervorragende Belüftung, die wir in diesem heißen Sommer sehr genossen haben.
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Unterwegs mit dem Wohnwagen Eriba Troll 542
Das ist die Höhe
Bei Wohnwagen-Freunden ist die Marke Eriba Kult. Ihr Markenzeichen ist das Hubdach, das den Anhang sogar garagentauglich macht. Während des Ziehens gibt es weniger Luftwiderstand. Unterwegs mit dem Eriba Troll 542.
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